Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem darauffolgenden Gaza-Krieg ist der Antisemitismus in der Schweiz deutlich angestiegen. Die registrierten antisemitischen Vorfälle haben ein historisches Hoch erreicht und sind im Vergleich zu den Vorjahren inzwischen um fast 300% angestiegen. Sie umfassen physische Angriffe, Beschimpfungen, Schmierereien, einen Brandanschlag, Morddrohungen und einen versuchten Mord.
Der Konflikt im Nahen Osten und die Politik einer ausländischen Regierung dürfen nicht als Grundlage für Angriffe auf Juden dienen. Wir lehnen jeden Versuch ab, den Konflikt in die Schweiz zu importieren.
Aktuelles

LESUNG und REFLEXION
Lesung von Texten zu antisemitischen Vorfällen auf Pride-Events. Die Veranstaltung macht Antisemitismus im queeren Raum sichtbar und regt zum Austausch an.
Diskriminierung im queeren Raum
Wir wollen eine Broschüre mit Begleitprogramm zum Thema «Diskriminierung im queeren Raum – speziell israelbezogener Antisemitismus» erstellen.

Brief an Zurich Pride: Sicherheit jüdischer Menschen fördern
Unser Brief an den Vorstand der Zurich Prides: „Antisemitismus an Prides und Begleitveranstaltungen“ sowie ein Argumentenkatalog gegen queer-fremde Themen an den Prides.

Solidarität mit Dykes, Women & Queers against Antisemitism
Wir solidarisieren uns mit „Dykes, Women & Queers against Antisemitism“ und veröffentlichen ihr Statement.
Unsere Ziele
Der Verein bezweckt, LGBTIQ-Anlässe in der Schweiz, insbesondere Prides, Strassenfeste und andere Aktivitäten der queeren Community von Antisemitismus freizuhalten. Hierzu argumentiert er mit den entsprechenden Organisationskomitees, führt interne und öffentliche Diskussionen über Antisemitismus, Queer Studies und Homo-/Transphobie durch, betreibt Öffentlichkeitsarbeit und vernetzt er sich international und national mit Organisationen, die Antisemitismus bekämpfen.
Mitmachen

Über uns
Queers gegen Antisemitismus (QgA) ist ein Verein Er ist parteipolitisch unabhängig und konfessionell neutral.